Mittwoch, 10. November 2010

3. Fügung - Plastik

Mir war schon an diesem Morgen in Genf klar, dass ein Spielkonzept her muss, dass es so noch nie gegeben hat. Nun ja, eigentlich ist das immer auch mein Probelm, dass ich kein Me-Too machen will, das widerstrebt mir irgendwie, dass ich erfolgreiche Konzepte anderer einfach kopiere. Da hört bei mir das Benchmarken auf. Ich habe den Anspruch auf Originalität. Daran scheitere ich dann fast immer, aber trotzdem.

Diese Augemented Reality (AR) liegt in der Luft und nährt die Fantasie von Typen wie mir. Viel Brauchbares habe ich bisher aber noch nicht gesehen, schon gar nicht in Kombination mit Spielen. Nach einer Weile der geistigen Suche im Universum meines visuellen Speichers sah ich meinen Jonas vor mir wie er Bakugan spielte. Es machte Klick. Genauso muss das gehen.

Es muss ein Figurenbrettspiel sein, das man per Smartphone quasi überwacht. Man baut ein Personal Battle Instructor , der analysiert die Lage und liefert einen Tipp für die nächsten Züge. Auf diese Weise verbessert sich die taktische und strategische Lage, die schliesslich zum Ziel führen soll.

Dazu braucht es Figuren. Man könnte bereits ein bestehende Setting nehmen oder ein eigenes schaffen und am Merchandising profitieren. Dasselbe Konzept also wie bei Bakugan und anderen World of Warcraft Warriers oder Sidlers.

Wie müssten diese Figuren sich unterscheiden? Ich kam auf die Idee, einen Kunststoff zu suchen, der sich verformen lässt und der sich dann nahc einer Weile wieder in seine ursprüngliche Form zurück entwickelt.
Ich suchte nach Kunststoff-Produzenten. Ich fand heraus, dass am 19.11. in Basel die Zulieferer-Messe stattfindet, wo sich solche tummeln. Ich beschloss, am 19. nach Basel zu fahren. Wer nun meint, dass sei die Fügung gewesen, liest hier weiter.

Heute am 10.11. hatte ich zwei Coachings an der BFH zu erledigen. Im zweiten Team gibt es den Studenten C.J. Nachdem wir die Fragen des Teams behandelt hatten, es ging um die Frage von Recherchen und dem Wie, begann ich von meinem Ideeengebäude zu erzählen und erwähnte, dass ich nun einen Kunststoff-Ingenieuren suche, der mir meine Anforderung erfüllen solle. C.I. meinte, das sei doch nun kein Problem. Sein Vater besitze in Schweden eine Kunststoff-Fabrik und beschäftige sich seit 30-Jahren mit solchen Fragen.

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